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LEONARDO GLASS CUBE, BAD DRIBURG
Corporate Architecture

Die dem Baukörper aus Glas vorgeblendeten Lisenen setzen sich in einem Wegenetz aus weißem Beton wieder, das den gesamten Baukörper umgibt und ihn mit seinem Standort verwachsen lässt.
Durch organische Raumstrukturen entstehen Nischen die Intimität schaffen.
Ein von Brücken durchkreuzter Luftraum.
In die Decke sind in gleichmäßigen Abständen Lichtspots eingelassen. Dazwischen verlaufen Lüftungsfugen wie geschwungene Linien über die Decke.
Nahaufnahme der Glasfassade mit einer transparenten Bedruckung. Das Druckmotiv ist angelehnt an die reale Landschaft.
Die dem Baukörper aus Glas vorgeblendeten Lisenen setzen sich in einem Wegenetz aus weißem Beton wieder, das den gesamten Baukörper umgibt und ihn mit seinem Standort verwachsen lässt.
Der Baukörper besteht aus einem quaderförmigen Hüllvolumen und einer mittig in den Innenraum eingestellten Freiform, die von außen durch die Glasfassade zu sehen ist.
Im Glas der Fassade spiegelt sich die Landschaft.
Das Gebäude steht im Nebel.
Das Netz aus Wegen bildet an einer Stelle einen besonders breiten Weg aus, der zum Haupteingang führt.
Die skulpturale Struktur im Innenraum wird in Verbindung gesetzt mit den der Fassade vorgeblendeten Lisenen.
Eine der Brücken von unten betrachtet. Die Brücke und der Innenraum wirken wie aus einem Stück geformt.
Der Innenraum mit seinen geschwungenen Formen und homogenen Oberflächen.
Der Empfangsbereich mit einer skulpturalen Freiform und daneben der Empfangstresen.
Eine semitransparente Trennwand umschließt den Luftraum mit den Brücken in der Mitte des Raums.
Die dem Baukörper aus Glas vorgeblendeten Lisenen setzen sich in einem Wegenetz aus weißem Beton wieder, das den gesamten Baukörper umgibt und ihn mit seinem Standort verwachsen lässt.
Das hell erleuchtete Gebäude in der Dunkelheit. Die skulpturalen Freiformen im Inneren und die Lisenen an der Fassade treten stark in den Fokus.

Atmosphärische Brandworld mit holistischem Designkonzept für die Glasmarke Leonardo

Beim Leonardo Glass Cube handelt es sich um ein integratives Gestaltungskonzept für die Glasmarke Leonardo, das Architektur, Interiordesign, Grafikdesign und Landschaftsplanung zu einer ästhetischen Einheit verbindet. So wurde auf dem Gelände der westfälischen Firma glaskoch, die unter dem Namen 'Leonardo' weltweit Glasprodukte vertreibt, eine signifikante Corporate Architecture geschaffen. Sie bildet inzwischen ein zentrales Element im kommunikativen Gesamtauftritt der Marke. Nach der Verwirklichung zahlreicher temporärer Architekturen und der Entwicklung virtueller Architekturkonzepte war der Leonardo Glass Cube das erste von 3deluxe realisierte Bauwerk.

Gebäude als zentrales Element der Markenkommunikation

Als atmosphärische Brandworld vermittelt der Glass Cube Gästen und Mitarbeitern auf inspirierende Weise die Philosophie und Visionen des Unternehmens. Auf einer Fläche von 1200 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, erlaubt eine offene Grundrissgestaltung die übergangslose und flexible Nutzung von Produktpräsentationszonen, Seminar- und Konferenzräumen, Arbeits- und Rekreationsbereichen.

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Glasfassade: hypernaturalistische Ästhetik & Vexierbild

Die Glasfassade des Gebäudes bildet die Schnittstelle zu einer hypernaturalistischen, ästhetisch überhöhten Welt: Eine transparente Bedruckung schiebt sich als subtil sichtbare Bildebene in den Aus- oder Einblick. Die darauf abgebildeten, grafisch verfremdeten Elemente wurden der Architektur und der umgebenden Landschaft entlehnt, sie erzeugen ein feinsinniges Vexierspiel mit den Reflexionen ihrer realen Vorbilder.

Kontrastierende Elemente: Baustruktur aus Hüllvolumen und Freiform

Die bauliche Struktur besteht aus zwei formal kontrastierenden Elementen: einem geometrisch stringenten, quaderförmigen Hüllvolumen und einer mittig in den Innenraum eingestellten Freiform. Diese wellenförmig geschwungene, weiße Wandfläche umschließt einen introvertierten Ausstellungsbereich und begrenzt auf ihrer anderen Seite einen extrovertierten, tageslichtduchfluteten Umgang entlang der Glasfassade. Drei skulpturale, weiße Strukturen – so genannte 'genetics' –verknüpfen die separaten Gebäudezonen wieder miteinander.

Auf der Glasfassade taucht das gestalterische Motiv der 'genetics' erneut in zweidimensionaler Form auf: Vorgeblendete Lisenen finden ihre Fortsetzung in einem Wegenetz aus weißem Beton, das den gesamten Baukörper umgibt und ihn mit seinem Standort verwachsen lässt.

Interieur: von Brücken durchkreuzter Luftraum

Im Innenraum sind Ober- und Untergeschoss in ihrem Zentrum durch einen von Brücken durchkreuzten Luftraum miteinander verbunden. Bei Betreten des Glass Cube eröffnet sich der Raum dem Betrachter somit nicht nur in horizontaler Ebene, sondern ebenfalls nach oben und unten. In beiden Geschossen bildet das Wandkontinuum durch Einrollung Nischen aus, die mit Sondernutzungen belegt sind. Die Lineatur der geschwungenen Wandfläche tritt besonders an den vielfältigen Öffnungen und Durchgängen als markantes grafisches Gestaltungselement in den Vordergrund, das sich sich in der Decke als ein System von Lüftungsfugen fortsetzt. Auf ihrer der Fassade zugewandten Seite wird die Materialität der weißen Putzoberfläche durch einen hinterleuchteten Gaze-Wandbehang optisch aufgelöst. Dynamisch programmiertes Kunstlicht sowie das durch die pastellfarbige Fassadenbedruckung einfallende Tageslicht setzen Farbakzente in dem reinweißen Interior und erzeugen einen permanenten atmosphärischen Wandel.

TypCorporate Architecture
Leistungsphasen (HOAI)LP 1 bis LP 5
StandortBad Driburg, Deutschland
Jahr2007
StatusFertiggestellt
BGF2.250 m²
KundeGlaskoch B. Koch Jr. GmbH & Co.KG
Bauleitung, Realisation, StatikIngenieurbüro J. Steinkemper GmbH
FassadenplanungSchlaich Bergermann & Partner GmbH
FassadenbedruckungDuPont USA
‚Genetics‘ Innenraum & FassadeRosskopf & Partner AG
FotografieEmanuel Raab, Florian Kresse, Sascha Jahnke

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